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   BVerwG, 24.05.2022 - 4 BN 3.22   

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BVerwG, 24.05.2022 - 4 BN 3.22 (https://dejure.org/2022,18063)
BVerwG, Entscheidung vom 24.05.2022 - 4 BN 3.22 (https://dejure.org/2022,18063)
BVerwG, Entscheidung vom 24. Mai 2022 - 4 BN 3.22 (https://dejure.org/2022,18063)
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Volltextveröffentlichungen (7)

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  • rechtsportal.de

    Unterfallen einer städtebaulichen Entwicklungssatzung unter die Pläne i. S. d. § 36 S. 1 Nr. 2 BNatSchG; Durchführung einer FFH-Verträglichkeitsprüfung; Erhebliche Beeinträchtigung eines Natura 2000-Gebietes

  • datenbank.nwb.de

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZfBR 2022, 684
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (31)

  • BVerwG, 24.03.2010 - 4 BN 60.09

    Sanierungssatzung; städtebauliche Sanierungsmaßnahmen; Substanzmängel;

    Auszug aus BVerwG, 24.05.2022 - 4 BN 3.22
    Die Entwicklungssatzung ist demnach auf Konkretisierung durch nachfolgende Planungsschritte angelegt (BVerwG, Beschluss vom 24. März 2010 - 4 BN 60.09 - Buchholz 406.11 § 136 BauGB Nr. 7 Rn. 10).

    Entgegen der Auffassung der Beschwerde ergibt sich aus dem Beschluss des Senats vom 24. März 2010 - 4 BN 60.09 - (Buchholz 406.11 § 136 BauGB Nr. 7 Rn. 11) nichts anderes.

    Die Antragsteller meinen, neuere Urteile des Gerichtshofs der Europäischen Union (EuGH) erforderten eine Überprüfung der vom Verwaltungsgerichtshof auch im Anschluss an den Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 24. März 2010 - 4 BN 60.09 - (Buchholz 406.11 § 136 BauGB Nr. 7 Rn. 14) vertretenen Rechtsansicht.

    b) Eine Divergenz zum Beschluss des Senats vom 24. März 2010 - 4 BN 60.09 - (Buchholz 406.11 § 136 BauGB Nr. 7) ist ebenso wenig gegeben.

  • BVerfG, 02.06.2008 - 1 BvR 349/04

    Verletzung von Art 14 Abs 1 S 1 GG, Art 14 Abs 3 S 1 GG durch Entwicklungssatzung

    Auszug aus BVerwG, 24.05.2022 - 4 BN 3.22
    Die Erläuterungen in der Beschwerdebegründung zu dieser Frage, die sich in der naturschutzrechtlichen Problemstellung der Sache nach nicht von der Frage unter a) unterscheidet, nehmen die enteignungsrechtliche Vorwirkung der Satzung (§ 169 Abs. 3 BauGB; BVerwG, Urteil vom 12. Dezember 2002 - 4 CN 7.01 - BVerwGE 117, 248 , Beschluss vom 27. Mai 2004 - 4 BN 7.04 - Buchholz 406.11 § 165 BauGB Nr. 14 S. 43; BVerfG, Kammerbeschluss vom 2. Juni 2008 - 1 BvR 349/04 u. a. - NVwZ 2008, 1229 ) in den Blick.

    Der möglicherweise betroffene Eigentümer muss daher dem Parlamentsgesetz oder der auf dem Parlamentsgesetz beruhenden Satzung oder Rechtsverordnung mit Sicherheit entnehmen können, für welche Zwecke er mit einer Enteignung rechnen muss (BVerfG, Kammerbeschluss vom 2. Juni 2008 - 1 BvR 349/04 u. a. - NVwZ 2008, 1229 ).

    a) Die gerügte Abweichung von dem Kammerbeschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 2. Juni 2008 - 1 BvR 349/04 u. a. - (NVwZ 2008, 1229) liegt nicht vor.

  • BVerwG, 16.02.2001 - 4 BN 55.00

    Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme; Wohl der Allgemeinheit; qualifiziertes

    Auszug aus BVerwG, 24.05.2022 - 4 BN 3.22
    Es ist in der Rechtsprechung geklärt, dass eine solche Prognose zum einen an den spezifischen Sachgesetzlichkeiten ausgerichtet sein und in erster Linie auf Fakten und Daten beruhen muss (BVerwG, Beschluss vom 16. Februar 2001 - 4 BN 55.00 - Buchholz 406.11 § 165 BauGB Nr. 9 S. 8).

    Daneben und ergänzend hierzu können zum anderen - nachrangig - auch Schätzungen als Prognosebasis herangezogen werden (BVerwG, Beschluss vom 16. Februar 2001 - 4 BN 55.00 - a. a. O.).

  • BVerwG, 19.08.1997 - 7 B 261.97

    Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde - Darlegung der Grundsatzbedeutung -

    Auszug aus BVerwG, 24.05.2022 - 4 BN 3.22
    Der Vorwurf, die Vorinstanz habe einen abstrakten Rechtssatz des Divergenzgerichts fehlerhaft oder gar nicht angewandt, genügt dagegen nicht (stRspr, vgl. BVerwG, Beschluss vom 19. August 1997 - 7 B 261.97 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 26 S. 14).

    Ein Verfahrensmangel im Sinne dieser Vorschrift ist nur dann bezeichnet, wenn er sowohl in den ihn (vermeintlich) begründenden Tatsachen als auch in seiner rechtlichen Würdigung substantiiert dargetan wird (vgl. BVerwG, Beschluss vom 19. August 1997 - 7 B 261.97 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 26 S. 14).

  • BVerwG, 03.07.1998 - 4 CN 5.97

    Gemeinden dürfen Wertsteigerung im Entwicklungsbereich abschöpfen - Gewerbepark

    Auszug aus BVerwG, 24.05.2022 - 4 BN 3.22
    Wie die Rechtsschutzmöglichkeiten letztlich ausgestaltet sind, wenn der Betroffene sein Eigentum im Wege der Enteignung bereits verloren hat und er die Rechtswidrigkeit der weiteren Planung im Hinblick auf eine Rückübertragung des Grundstücks bzw. auf eine Rückenteignung nach Aufhebung der Entwicklungssatzung (§ 169 Abs. 1 Nr. 8 i. V. m. § 162 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 und 3, § 164 Abs. 1 und 2, § 102 BauGB) geltend machen will, bedarf hier keiner Klärung (siehe hierzu BVerfG, Kammerbeschluss vom 19. September 2007 - 1 BvR 1698/04 - juris Rn. 13; BVerwG, Urteil vom 3. Juli 1998 - 4 CN 5.97 - Buchholz 406.11 § 165 BauGB Nr. 4 S. 28; Beschluss vom 27. Mai 2004 - 4 BN 7.04 - ZfBR 2004, 579 ; siehe auch Runkel, in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, BauGB, Stand August 2021, § 165 Rn. 89).

    In der Rechtsprechung ist geklärt, dass für die naturschutzrechtliche Eingriffsregelung benötigte Ausgleichsflächen und auch damit Flächen, die nicht unmittelbar der Deckung eines erhöhten Bedarfs an Wohnstätten als eines benannten Gemeinwohlgrundes i. S. v. § 165 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 BauGB dienen, in den Geltungsbereich einer städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme einbezogen werden dürfen (BVerwG, Urteil vom 3. Juli 1998 - 4 CN 5.97 - Buchholz 406.11 § 165 BauGB Nr. 4 S. 22).

  • BVerwG, 12.12.2002 - 4 CN 7.01

    Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme; Entwicklungsbereich; erhöhter Bedarf an Wohn

    Auszug aus BVerwG, 24.05.2022 - 4 BN 3.22
    Die durch den Erlass der Satzung eingeleitete Entwicklungsmaßnahme ist dabei durch ein Maßnahmenbündel gekennzeichnet, das durch eine flächendeckende und zeitlich geschlossene Planungskonzeption für ein exakt umgrenztes Gebiet verwirklicht werden soll (BVerwG, Urteil vom 12. Dezember 2002 - 4 CN 7.01 - BVerwGE 117, 248 ).

    Die Erläuterungen in der Beschwerdebegründung zu dieser Frage, die sich in der naturschutzrechtlichen Problemstellung der Sache nach nicht von der Frage unter a) unterscheidet, nehmen die enteignungsrechtliche Vorwirkung der Satzung (§ 169 Abs. 3 BauGB; BVerwG, Urteil vom 12. Dezember 2002 - 4 CN 7.01 - BVerwGE 117, 248 , Beschluss vom 27. Mai 2004 - 4 BN 7.04 - Buchholz 406.11 § 165 BauGB Nr. 14 S. 43; BVerfG, Kammerbeschluss vom 2. Juni 2008 - 1 BvR 349/04 u. a. - NVwZ 2008, 1229 ) in den Blick.

  • BVerwG, 27.05.2004 - 4 BN 7.04

    Zulässige Enteignung im städtebaulichen Entwicklungsbereich auch ohne

    Auszug aus BVerwG, 24.05.2022 - 4 BN 3.22
    Die Erläuterungen in der Beschwerdebegründung zu dieser Frage, die sich in der naturschutzrechtlichen Problemstellung der Sache nach nicht von der Frage unter a) unterscheidet, nehmen die enteignungsrechtliche Vorwirkung der Satzung (§ 169 Abs. 3 BauGB; BVerwG, Urteil vom 12. Dezember 2002 - 4 CN 7.01 - BVerwGE 117, 248 , Beschluss vom 27. Mai 2004 - 4 BN 7.04 - Buchholz 406.11 § 165 BauGB Nr. 14 S. 43; BVerfG, Kammerbeschluss vom 2. Juni 2008 - 1 BvR 349/04 u. a. - NVwZ 2008, 1229 ) in den Blick.

    Wie die Rechtsschutzmöglichkeiten letztlich ausgestaltet sind, wenn der Betroffene sein Eigentum im Wege der Enteignung bereits verloren hat und er die Rechtswidrigkeit der weiteren Planung im Hinblick auf eine Rückübertragung des Grundstücks bzw. auf eine Rückenteignung nach Aufhebung der Entwicklungssatzung (§ 169 Abs. 1 Nr. 8 i. V. m. § 162 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 und 3, § 164 Abs. 1 und 2, § 102 BauGB) geltend machen will, bedarf hier keiner Klärung (siehe hierzu BVerfG, Kammerbeschluss vom 19. September 2007 - 1 BvR 1698/04 - juris Rn. 13; BVerwG, Urteil vom 3. Juli 1998 - 4 CN 5.97 - Buchholz 406.11 § 165 BauGB Nr. 4 S. 28; Beschluss vom 27. Mai 2004 - 4 BN 7.04 - ZfBR 2004, 579 ; siehe auch Runkel, in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, BauGB, Stand August 2021, § 165 Rn. 89).

  • BVerwG, 27.02.2020 - 7 C 3.19

    Diesel-Verkehrsverbot kann bei absehbarer Einhaltung des Grenzwerts für

    Auszug aus BVerwG, 24.05.2022 - 4 BN 3.22
    Dieser Widerspruch muss offensichtlich sein, sodass es einer weiteren Beweiserhebung zur Klärung des richtigen Sachverhalts nicht bedarf (stRspr, vgl. BVerwG, Urteile vom 23. November 2016 - 4 CN 2.16 - BVerwGE 156, 336 Rn. 23 und vom 27. Februar 2020 - 7 C 3.19 - Buchholz 406.25 § 47 BImSchG Nr. 8 Rn. 28).
  • BVerwG, 23.11.2016 - 4 CN 2.16

    Ehemaliges Kasernengelände kein unbeplanter Innenbereich

    Auszug aus BVerwG, 24.05.2022 - 4 BN 3.22
    Dieser Widerspruch muss offensichtlich sein, sodass es einer weiteren Beweiserhebung zur Klärung des richtigen Sachverhalts nicht bedarf (stRspr, vgl. BVerwG, Urteile vom 23. November 2016 - 4 CN 2.16 - BVerwGE 156, 336 Rn. 23 und vom 27. Februar 2020 - 7 C 3.19 - Buchholz 406.25 § 47 BImSchG Nr. 8 Rn. 28).
  • BVerwG, 21.12.2017 - 6 B 43.17

    Bachelor-Studiengang Wirtschaftswissenschaften; Bachelorprüfung; Beginn der

    Auszug aus BVerwG, 24.05.2022 - 4 BN 3.22
    Diese Abweichung setzt einen Widerspruch in einem abstrakten Rechtssatz voraus, also einen prinzipiellen Auffassungsunterschied über den Bedeutungsgehalt einer bestimmten Rechtsvorschrift oder eines Rechtsgrundsatzes (BVerwG, Beschluss vom 21. Dezember 2017 - 6 B 43.17 - Buchholz 421.2 Hochschulrecht Nr. 198 Rn. 4).
  • BVerfG, 04.06.2012 - 2 BvL 9/08

    Anforderungen an Begründung einer Richtervorlage, die mangelnde Klarheit und

  • BVerfG, 22.11.2000 - 1 BvR 2307/94

    Entschädigungs- und Ausgleichsleistungsgesetz - Verfassungsbeschwerden erfolglos

  • BVerwG, 16.05.2017 - 4 BN 4.17

    Frage der Vereinbarkeit einer örtlichen Rechtsvorschrift mit Verfassungsrecht als

  • BVerfG, 03.03.2004 - 1 BvF 3/92

    Zollkriminalamt

  • BVerwG, 01.04.2004 - 4 C 2.03

    Planfeststellung; Straßenplanung; faktisches Vogelschutzgebiet; Gebietsauswahl;

  • EuGH, 22.02.2022 - C-300/20

    Bund Naturschutz in Bayern - Vorlage zur Vorabentscheidung - Umwelt - Richtlinie

  • BVerwG, 24.03.2015 - 4 BN 32.13

    Flächennutzungsplan; Normenkontrolle; Zulässigkeit der -; Porphyrsteinbruch;

  • BVerwG, 06.04.2017 - 4 A 16.16

    Ganderkesee-Höchstspannungsleitung kann gebaut werden

  • BVerwG, 21.01.2016 - 4 BN 36.15

    Nichtigkeit eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans; Zugang zur Revisionsinstanz;

  • BVerwG, 19.01.2022 - 4 BN 47.21

    Normenkontrolle einer Einbeziehungssatzung

  • BVerwG, 03.11.2020 - 9 A 12.19

    Feste Fehmarnbeltquerung: Bundesverwaltungsgericht weist Klagen ab

  • BVerwG, 02.10.1961 - VIII B 78.61

    Umfang der Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache -

  • BVerfG, 16.12.2015 - 1 BvR 685/12

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen den Wesertunnel der A 281 in Bremen

  • BVerwG, 05.10.2021 - 7 A 14.20

    Klagen gegen den Neubau der S-Bahnlinie S4 (Ost) in Hamburg erfolglos

  • BVerwG, 05.08.2002 - 4 BN 32.02

    Städtebauliche Entwicklungsmaßnahmen; gerichtliche Kontrolldichte; gemeindlicher

  • BVerwG, 27.09.2012 - 4 BN 20.12

    Zusammenhang zwischen städtebaulicher Entwicklungsmaßnahme und Wohl der

  • BVerwG, 09.07.2008 - 9 A 14.07

    Erstinstanzliche Zuständigkeit des Bundesverwaltungsgerichts; oberster

  • BVerwG, 27.03.2014 - 4 CN 3.13

    Bebauungsplan; Rechtswirksamkeit; Straßenplanung; faktisches Vogelschutzgebiet;

  • BVerwG, 21.04.2021 - 4 BN 48.20

    Verträglichkeitsprüfung eines Bebauungsplans im Vogelschutzgebiet

  • BVerwG, 17.12.2021 - 7 C 7.20

    Erweiterung einer Abfallentsorgungsanlage und Vogelschutzrichtlinie

  • BVerfG, 19.09.2007 - 1 BvR 1698/04

    Verfassungsmäßigkeit einer Entwicklungssatzung

  • BVerwG, 26.01.2023 - 10 CN 1.23

    Normenkontrollantrag des BUND gegen die "Inntal-Süd"- Verordnung zulässig

    Der Planbegriff ist weit auszulegen (vgl. auch BVerwG, Beschluss vom 24. Mai 2022 - 4 BN 3.22 - ZfBR 2022, 684 Rn. 4), so dass auch im Falle einer Schutzgebietsausweisung eine Pflicht zur Prüfung der Umweltauswirkungen nach Art. 3 Abs. 2 Buchst. b SUP-RL und Art. 6 Abs. 3 Satz 1 FFH-RL nicht von vornherein ausgeschlossen ist (vgl. EuGH, Urteil vom 12. Juni 2019 - C-43/18 [ECLI:EU:C:2019:483], Compagnie d'entreprises - juris Rn. 36, 39).

    Ein Mindestmaß an Konkretisierung ist erforderlich, um feststellen zu können, ob von der Verwirklichung des Plans eine erhebliche Beeinträchtigung eines Natura 2000-Gebiets ausgehen kann (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 24. März 2010 - 4 BN 60.09 - Buchholz 406.11 § 136 BauGB Nr. 7 Rn. 10 für eine Sanierungssatzung und vom 24. Mai 2022 - 4 BN 3.22 - ZfBR 2022, 684 Rn. 5 für eine Entwicklungssatzung).

  • BVerwG, 22.06.2023 - 10 C 4.23

    Verbandsklage gegen Verbindlichkeitserklärung eines Altlasten-Sanierungsplans

    Der Begriff des Plans ist weit auszulegen (vgl. EuGH, Urteil vom 12. Juni 2019 - C-43/18 [ECLI:EU:C:2019:483] - Rn. 36) und umfasst eine große Bandbreite von Entscheidungen mit Steuerungswirkung für nachgelagerte behördliche Entscheidungen, bei denen der Plan zu beachten oder zu berücksichtigen ist (vgl. BVerwG, Beschluss vom 24. Mai 2022 - 4 BN 3.22 - ZfBR 2022, 684 Rn. 4).
  • VGH Baden-Württemberg, 06.02.2024 - 3 S 2989/21

    Gewässerausbau mit dem Ziel, das Verbot der Ausweisung von Baugebieten in

    Mit Urteil vom 06.07.2021 - 3 S 2103/19 - (juris) wies der Senat einen Normenkontrollantrag gegen diese Satzung ab; die Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision wies das Bundesverwaltungsgericht mit Beschluss vom 24.05.2022 - 4 BN 3/22 - (juris) zurück.
  • BVerwG, 24.08.2023 - 4 BN 13.23

    Allgemeine Zweckbestimmung eines Gewerbegebietes nach § 8 BauNVO

    Grundsätzliche Bedeutung hat eine Rechtssache nur dann, wenn sie eine klärungsbedürftige Rechtsfrage des revisiblen Rechts aufwirft, die in dem angestrebten Revisionsverfahren beantwortet werden kann, sofern dies über den Einzelfall hinaus zur Wahrung einer einheitlichen Rechtsprechung oder zur Fortbildung des Rechts beiträgt (stRspr, vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 2. Oktober 1961 - 8 B 78.61 - BVerwGE 13, 90 und vom 24. Mai 2022 - 4 BN 3.22 - juris Rn. 2).
  • BVerwG, 07.08.2023 - 4 BN 2.23

    Sicherungsfähigkeit eines Bebauungsplans durch eine Veränderungssperre;

    Grundsätzliche Bedeutung hat eine Rechtssache nur dann, wenn sie eine klärungsbedürftige Rechtsfrage des revisiblen Rechts aufwirft, die in dem angestrebten Revisionsverfahren beantwortet werden kann, sofern dies über den Einzelfall hinaus zur Wahrung einer einheitlichen Rechtsprechung oder zur Fortbildung des Rechts beiträgt (stRspr, vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 2. Oktober 1961 - 8 B 78.61 - BVerwGE 13, 90 und vom 24. Mai 2022 - 4 BN 3.22 - juris Rn. 2).
  • BVerwG, 30.12.2022 - 4 BN 9.22

    Zweckbestimmung eines Gebiets für den Fremdenverkehr; Sonstiges Gebiet mit

    Grundsätzliche Bedeutung im Sinne von § 132 Abs. 2 Nr. 1 VwGO hat eine Rechtssache nur dann, wenn sie eine klärungsbedürftige Rechtsfrage des revisiblen Rechts aufwirft, die in dem angestrebten Revisionsverfahren beantwortet werden kann, sofern dies über den Einzelfall hinaus zur Wahrung einer einheitlichen Rechtsprechung oder zur Fortbildung des Rechts beiträgt (stRspr, vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 2. Oktober 1961 - 8 B 78.61 - BVerwGE 13, 90 und vom 24. Mai 2022 - 4 BN 3.22 - juris Rn. 2).
  • BVerwG, 28.06.2023 - 4 BN 39.22

    Rechtsschutzinteresse für ein Normenkontrollverfahren bei bestehender

    Grundsätzliche Bedeutung im Sinne von § 132 Abs. 2 Nr. 1 VwGO hat eine Rechtssache nur dann, wenn sie eine klärungsbedürftige Rechtsfrage des revisiblen Rechts aufwirft, die in dem angestrebten Revisionsverfahren beantwortet werden kann, sofern dies über den Einzelfall hinaus zur Wahrung einer einheitlichen Rechtsprechung oder zur Fortbildung des Rechts beiträgt (stRspr, vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 2. Oktober 1961 - 8 B 78.61 - BVerwGE 13, 90 und vom 24. Mai 2022 - 4 BN 3.22 - juris Rn. 2).
  • BVerwG, 24.05.2023 - 4 BN 21.22

    Ausschluss der Inzidentprüfung einer raumordnerischen Zielabweichungsentscheidung

    Grundsätzliche Bedeutung im Sinne von § 132 Abs. 2 Nr. 1 VwGO hat eine Rechtssache nur dann, wenn sie eine klärungsbedürftige Rechtsfrage des revisiblen Rechts aufwirft, die in dem angestrebten Revisionsverfahren beantwortet werden kann, sofern dies über den Einzelfall hinaus zur Wahrung einer einheitlichen Rechtsprechung oder zur Fortbildung des Rechts beiträgt (stRspr, vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 2. Oktober 1961 - 8 B 78.61 - BVerwGE 13, 90 und vom 24. Mai 2022 - 4 BN 3.22 - juris Rn. 2).
  • BVerwG, 17.05.2023 - 4 BN 34.22

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision; Städtebauliche Erforderlichkeit

    Grundsätzliche Bedeutung im Sinne von § 132 Abs. 2 Nr. 1 VwGO hat eine Rechtssache nur dann, wenn sie eine klärungsbedürftige Rechtsfrage des revisiblen Rechts aufwirft, die in dem angestrebten Revisionsverfahren beantwortet werden kann, sofern dies über den Einzelfall hinaus zur Wahrung einer einheitlichen Rechtsprechung oder zur Fortbildung des Rechts beiträgt (stRspr, vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 2. Oktober 1961 - 8 B 78.61 - BVerwGE 13, 90 und vom 24. Mai 2022 - 4 BN 3.22 - juris Rn. 2).
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